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Sprachpflege

Die Sinnesentwicklung umfasst auch die gezielte Sprachförderung. Kinder lernen sprechen in einer sprechenden Umgebung. Reime, Reigen, Fingerspiele, Rhythmen und Kreisspiele gehören zum festen Bestandteil jeder Betreuungsgruppe. So lernen Kinder die Sprache spielend und durch die Wiederholungen im Wochen- und Jahreszeitenrhythmus fällt es ihnen leicht, sich die Wendungen einzuprägen.

Darüber hinaus werden Geschichten und Märchen vorgelesen, die nicht durch Bilder illustriert sind. Ihre deutliche, wortreiche und bildhafte Sprache erweitert den Sprachschatz der Kinder. Die Konzentration auf die Sprache und die eigene Phantasiekraft schult die Denkfähigkeit der Kinder: Sie lassen Bilder vor ihrem inneren Auge entstehen.

Weder Babysprache noch abstrakte Erklärungen bestimmen die Sprachkultur. Zur Sprachpflege gehört es, die Kinder aussprechen zu lassen und ihnen zuzuhören ebenso wie das Vorleben verbaler Lösungen im Konfliktfall.

Geschulte Basiskompetenzen:

Körper- und Bewegungskompetenz: Fein- und Grobmotorik, Sinnes- und Wahrnehmungskompetenz, Sprachkompetenz, Zuhören, kognitive Kompetenzen: Gedächnis- und Denkfähigkeit, Konfliktfähigkeit