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Sinnesentwicklung und -pflege

Das kleine Kind lernt mit allen Sinnen: Tastsinn, Gleichgewichtssinn, Eigenbewegungssinn, Geruchssinn, Geschmackssinn und viele mehr. Die Sinne sind an bestimmte Körperteile bzw. Organe gebunden. Sie müssen angeregt werden, um sich weiterzuentwickeln. Die Ausbildung der Körpersinne und ihre Pflege sind für das kleine Kind besonders wichtig, damit es eine gesunde und stabile körperliche Konstitution entwickeln kann.
Im Vorschulalter müssen mindestens drei Sinne angesprochen werden, damit sich das Kind Wissen aneignen und es begreifen kann. Zum Beispiel beim gemeinsamen Kochen im Kindergarten werden das Tasten, Riechen und Schmecken in einem für die Kinder sinnvollen Zusammenhang angeregt. Unser pädagogisches Konzept ist daher auf ein ganzheitliches Erleben der Sinne ausgerichtet.

Ein weiterer Schwerpunkt sind authentische Sinneserfahrungen, zum Beispiel: Was schwer aussieht, muss auch schwer sein. Daher werden authentische Materialien wie Holz, Seide, Wolle, Stein in unserer Tageseinrichtung verwendet. Darüber hinaus fördern diese natürlichen Materialien den Tast- und Riechsinn.

Beim Kneten, Filzen, Malen, Müllern, Schneiden etc. entwickeln die Kinder ihre sensorischen Fähigkeiten. Während der täglichen Spielzeit im Freien schulen sie ihre Grobmotorik. Hierzu gehören Aktivitäten wie Klettern, Stelzen laufen, Seil hüpfen etc.

Die Begrüßung und Verabschiedung des Kindes durch die Erzieher/innen besteht nicht aus einem dahingesprochenen Hallo oder Tschüss. Sie findet immer mit Blickkontakt und Handschlag statt.
Nach dem Händewaschen erhält jedes Kind einen Tropfen duftendes Öl für die Hände. Zeit und Ruhe für jedes Kind innezuhalten. Und ein Moment, in dem sich die Erzieherin jedem Kind einzeln widmet.