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Ganzheitlicher Ansatz

Denn reine Konzentration auf die geistige Entwicklung des kleinen Kindes lässt die Eltern allein mit vielen Problemsituationen: z.B. verzögerte Sprachentwicklung bei derzeit etwa einem Viertel der Vorschulkinder, mangelnde sensorische Integration (z.B. Schwierigkeiten der Auge-Hand-Koordination oder motorische Unsicherheiten) sowie Anstieg von Hyperaktivität, Aggressivität und Konzentrationsstörungen (meist die Vorstufe für Lern- und Leseschwierigkeiten im Schulalter).

„Das Kind kann sich nur Erfahrungen zu eigen machen, die seinen Fähigkeiten entsprechen. Werden ihm Fertigkeiten und Wissen aufgedrängt, für die es entwicklungsmäßig noch nicht bereit ist, wird es verunsichert und lustlos. Das Gefühl „Die Eltern erwarten von mir etwas, das ich offenbar begreifen sollte, aber nicht verstehe“ ist Gift für die kindliche Neugier und das Selbstwertgefühl.“

Prof. Dr. Remo Largo, Facharzt für Kinderheilkunde, S.206

Daraus leitet sich für uns Erzieher/innen die Verantwortung ab, die Umgebung des kleinen Kindes so zu gestalten, dass es sich gesund entwickeln kann (Salutogenese). Wir geben dem Kind Zeit und Raum, die in umgebende Welt zu verstehen. Unser Ziel ist es, dass die Kinder wichtige Basiskompetenzen wie Motorik, Sprache, Phantasie, Durchhaltevermögen etc. an ihrer Umwelt schulen und dabei ein positives Lebensgefühl entwickeln.